Die Bundesnetzagentur hat in der ersten bundesweiten Solarausschreibung des Jahres 1.952 MW installierte Photovoltaikleistung mit insgesamt 245 Geboten zugeteilt und damit die von der Bundesnetzagentur geplante Zuteilung von 1.950 MW leicht übertroffen. Die Ausschreibung war deutlich überzeichnet und erhielt insgesamt 2.869 MW aus 347 Projektvorschlägen.
Die Agentur legte für die Auktion einen Höchstpreis von 0,0737 € (0,081 $)/kWh fest, mit einem endgültigen Durchschnittspreis von 0,0703 €/kWh, der von 0,0529 €/kWh bis 0,0730 €/kWh reichte.
Südbayern erhielt mit 845 MW den größten Anteil an zugeteilter Leistung, gefolgt von Brandenburg mit 223 MW und Rheinland-Pfalz mit 163 MW.
Wie die Bundesnetzagentur weiter mitteilte, wurden rund 851 MW für Projekte auf Acker- und Grünland in weniger entwickelten Regionen und weitere 755 MW für PV-Projekte entlang von Autobahnen und Schienen vergeben.
„Erstmals seit Juni 2022 übersteigt die Zahl der eingegangenen Gebote die geplante Kapazität deutlich“, sagte Klaus Müller, Vorsitzender der Bundesnetzagentur, „noch nie zuvor haben wir bei einer Ausschreibung so viele Gebote erhalten. Jetzt gilt es, dieses hohe Niveau zu halten Ausschreibungen, um den notwendigen Ausbau langfristig voranzutreiben."
So wird Good Energy an der Ausschreibung teilnehmen und die neuesten Designlösungen präsentieren, die einen neuen Maßstab für die neue Photovoltaik-Energiebranche setzen